Kerstin Lellwitz
Die künstlerische Geschichte, der aus dem bayerischen Chiemgau stammenden Kerstin Lellwitz, begann mit einem verwackelten Foto vor dem Wasserfall von Schaffhausen, das sie als Kind aufgenommen hatte.
Vielleicht war dies auch der Grund, dass sie eine Fotografen-Lehre machen wollte. Dieser Wunsch zerschlug sich jedoch.
Später machte sie eine Ausbildung als Mediengestalterin für Printmedien. Noch später entschloss sie sich, mal etwas ganz anderes zu machen und studierte an der „Berliner Alice Salomon Hochschule Soziale Arbeit“.
Hier machte sie auch ihren Bachelor.
Mit der Kamera auf Spurensuche
Irgendwann entdeckte sie wieder das Fotografieren, und es gelang ihr, exklusive und einzigartige Fotos in alten Fabriken mit ihrer Kamera zu dokumentieren.
Das genügte ihr aber nicht. Kerstin Lellwitz war auf der Suche nach einer neuen künstlerischen Herausforderung. Dies gelang ihr, als sie ins französische Elsass umsiedelte.
Der Weg zur Collagistin
In einem kleinen Haus mit Garten begann sie ihre Karriere als Collagistin. In ihrem kleinen Atelier hat sie ihre ersten Mixed-Media Collagen entworfen.
Diese Techniken hat hat sie mit Epoxidharz zu einer 3D Technik weiterentwickelt.
Ihre Inspirationen holt sie sich aus vielen Streetart-Werken, die sie mit Begeisterung fotografiert.
Sie verwendet in ihren Collagen fast ausschließlich selbst fotografierte Motive und verbindet diese mit ihrer eigenen Handschrift zu einer Komposition - zu einem einmaligen Unikat.
Ihre teilweise sozialkritischen Arbeiten sind spannend und führen den Betrachter in eine neue Welt. Die Fortsetzung ihres Schaffens findet jetzt in den Schweizer Alpen mit neuen Inspirationen statt.
Weiterhin viel Erfolg
H. Schöck (Journalist a.D.)